27.01.2020
msg beteiligt sich als assoziierter Partner an der Konzeption und Umsetzung des Fraunhofer SPEAKER-Projekts. Das Ziel des Projekts ist die Bereitstellung einer transparenten, sicheren und offenen B2B-Sprachassistenz-Lösung „Made in Germany“.
Sprachassistenzsysteme werden von der deutschen Industrie stark nachgefragt. Gerade für Unternehmen sind in diesem Kontext der Datenschutz, die Datensouveränität sowie der sichere Datenaustausch zentral. Eine Umsetzung der europäischen Datensicherheitsstandards wird häufig kritisch diskutiert, wenn es um die bislang marktdominierenden Lösungen wie Alexa, Siri und Co. geht. An diese Ausgangssituation knüpft das Fraunhofer-SPEAKER-Projekt an. Mit dem Projekt soll eine führende Sprachassistenzplattform „Made in Germany“ für B2B-Anwendungen aufgebaut werden.
Die Partner der SPEAKER-Plattform setzen sich aus Großindustrie, mittelständischen Unternehmen, Start-ups sowie Forschungspartnern zusammen und bilden so ein breites Ökosystem. Auch msg bringt seine Expertise als assoziierter Partner in den Projektverbund ein. Als Branchenexperte ist msg bestens vertraut mit den Herausforderungen, denen Unternehmen im Bereich Sprachassistenzsysteme aktuell gegenüberstehen, und kann diese Erfahrungswerte in das SPEAKER-Projekt einfließen lassen. „Für Unternehmen ist es oftmals sehr wichtig, Sprachassistenz-Lösungen genau so konfigurieren zu können, dass es auf ihre Bedürfnisse passt“, sagt Holger Hornik, Leiter Artificial Intelligence & Data Analytics bei msg. „Als assoziierter Partner kann msg dabei helfen, verschiedene marktspezifische Anforderungen in dem Projekt zu realisieren.“
Zentrale Eigenschaften der SPEAKER-Plattform sollen Modularität und Skalierbarkeit sein: Unternehmen erhalten die Möglichkeit, einzelne Technologiemodule zu verwenden und an ihren Bedarf anzupassen. Hierdurch kann sich die SPEAKER-Plattform auch von bereits existierenden Sprachassistenzsystemen abgrenzen. Weitere Kennzeichen der Sprachassistenzanwendung sollen ihre Technologie-Offenheit sowie Mehrsprachigkeit sein. Das Konzept wurde im Rahmen des Innovationswettbewerbs „Künstliche Intelligenz als Treiber für volkswirtschaftlich relevante Ökosysteme“ entwickelt und wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert.